Ein abgelegenes Hotelzimmer. Ein gefeierter Thriller-Autor. Und eine Frau, die nicht existieren dürfte – außer in seinem Buch.
Als Yoko hat sie mehrere Morde begangen und befindet sich auf der Flucht. Sie hat die Identität eines Mannes angenommen und nennt sich John. Und sie will Rache!
Es beginnt ein Kampf zwischen Realität und Fiktion – und ein Spiel um Leben und Tod.
Zwischen einem Mann, der schreibt.
Und einer Figur, die nicht länger geschrieben werden will.
In fünf intensiven Episoden erzählt dieser Podcast die Geschichte von Yoko alias John, einer Serienmörderin, die sich aus ihrer Romanvorlage löst – und plötzlich ihrem Schöpfer gegenübersteht: Bernhard Aichner.
Keine Spoiler!
Der Podcast funktioniert unabhängig vom Buch.
Wenn du den ersten Band «Yoko» bereits gelesen hast, vertieft er die Geschichte – und steigert deine Vorfreude auf die Fortsetzung.
Wenn du «Yoko» noch nicht gelesen hast, ist der Podcast der perfekte Einstieg in die Serie.
Nach «Yoko» erzählt «John» die packende Geschichte eines gnadenlosen Mörders. John ist Yoko. Yoko ist John. Doch niemand kann sich selbst entkommen.
Yoko ist eine gesuchte Mörderin auf der Flucht.
Unter einer neuen Identität lebt sie als John auf einer kleinen griechischen Insel, arbeitet in einem Restaurant hoch über dem Meer, hat Freunde gefunden – und ist zur Ruhe gekommen.
Yoko ist Vergangenheit. John ist die Zukunft.
Neben der Arbeit in der Taverne kümmert sich John um das Anwesen von Ingrid, einer wohlhabenden Frau, die nur die Sommermonate auf der Insel verbringt. Er pflegt den Garten, genießt die exklusive Ruhe und das Wohlwollen seiner Arbeitgeberin.
Doch während John sich in Sicherheit wähnt, wird in Deutschland immer noch nach Yoko gefahndet.
In einer Fernsehsendung wird der «Fall Yoko» wieder aufgerollt – neue Beweismittel kommen ans Licht. Ihre Akte wird wieder geöffnet. Wovor Yoko sich immer gefürchtet hat, geschieht:
John wird enttarnt. Die Jagd beginnt.
Die faszinierende Geschichte einer Mörderin – hautnah und schonungslos erzählt Aichner von einer Frau, die selber nicht ahnt, wozu sie fähig ist.
Yoko ist wie du und ich. Bis das Glück sie verlässt.
Der gebürtige Osttiroler entdeckte früh das Schreiben als Möglichkeit der Enge des Landlebens etwas entgegenzusetzen. Inspiriert von den Märchen, die ihm seine Mutter vorlas, entwickelte sich seine Leidenschaft für düstere Geschichten. Bis heute schreibt der Autor von Hand und skizziert jede Szene zunächst auf Papier. Durch diese bedächtige Arbeitsweise schafft er eine besondere Nähe zu seinen Figuren, die die LeserInnen intensiv mitfühlen lässt.
Aichners rasante, bildhafte Erzählweise entwickelt einen Sog, der die LeserInnen unaufhaltsam in ihren Bann zieht. Seine Protagonisten kämpfen unbeirrt ums Überleben, authentisch, emotional und mitreißend. Während seine Thriller tiefste menschliche Abgründe aufzeigen, begeistert Aichner sein Publikum mit seiner optimistischen und lebensfrohen Art.
Seinen internationalen Durchbruch schaffte Aichner im Jahr 2014 mit seinem Thriller «Totenfrau». Die NETFLIX Serienadaption war weltweit in 67 Ländern unter den TOP 10, Staffel 2 läuft 2025.
Du hast die Chronologie erkannt, die viele übersehen.
Der Vorhang hebt sich.